Schon in der letzten Ausgabe des Magazins brand eins ist ein interessanter Artikel zum Einsatz des Raspberry Pi in der Schule erschienen. Er trägt den passenden Titel „Der Köder“ und der Journalist Johannes Böhme hat dazu nicht nur Eben Upton (Erfinder des Pi), sondern auch meinen Unterricht am Luisen-Gymnasium in Düsseldorf besucht.
Daraus ist ein toller Artikel entstanden, der zeigt, warum der Raspberry Pi das ideale Werkzeug für die Schule ist.
Ich komme deshalb wieder auf diesen Artikel zu sprechen, weil er jetzt kostenlos auf der brand eins-Internetseite zu lesen ist. Wer die tolle Ausgabe zum Thema „Digitalisierung“ also verpasst hat, kann zumindest diesen Artikel jetzt nachlesen.
Hier ein kleiner Auszug:
Wenn man so will, ist der Raspberry Pi nichts anderes als ein geplanter Rückschritt in eine Zeit, in der Computer noch keine intuitiv zu bedienenden Maschinen waren. Und gerade deshalb eignet er sich so gut zum Lernen.
Dadurch, dass man relativ einfach handfeste Geräte wie Lampen, kleine Roboter oder Motoren an den Raspberry Pi anschließen kann, gibt es für all die Mühe auch sichtbare Ergebnisse. „Viele Kinder finden Computing mit Robotern toll“, sagt Upton. „Kinder haben kurze Aufmerksamkeitsspannen. Man muss ihnen etwas bieten.“ […]
Es ist nicht einfach, in Deutschland Lehrer zu finden, die den Raspberry Pi im Unterricht nutzen. Die Lehrpläne lassen oft kaum Luft fürs Experimentieren, das Geld reicht nicht, oder es fehlt schlicht die Motivation. Einer der Vorreiter ist ein Lehrer für Deutsch und Religion: Tobias Hübner, 36 Jahre alt, unterrichtet am Düsseldorfer Luisen-Gymnasium.
Den ganzen Artikel kann man hier nachlesen.