Neues Video-Training zum Raspberry Pi

Cover Video-Training

Ab sofort erhältlich: mein neues Video-Training.

Ich habe es an dieser Stelle schon öfter erwähnt: Der Raspberry Pi ist für mich das kreativste Werkzeug der Welt und ideal, um Kinder und Jugendlichen zu zeigen, wie Computer funktionieren.

Leider gibt es ein kleines Problem: Der Pi ist nicht so intuitiv zu bedienen wie ein Tablet oder Smartphone. Es bedarf also einiger Erklärung, bevor man loslegen kann.Das ideale Medium für diese Erklärungen sind aus meiner Sicht Videos. Mit ihnen kann man am besten zeigen, wie Kabel angeschlossen, Code programmiert und Roboter gebaut werden.

Daher habe ich in den vergangenen 12 Monaten fleißig an interessanten Projekten rund um den Raspberry Pi gearbeitet und eine Neuauflage meines Video-Trainings zum Raspberry Pi im Rheinwerk Verlag produziert, das jetzt fertig ist.

Enormer Aufwand für ein optimales Ergebnis: ein Video, vier Perspektiven

Enormer Aufwand für ein optimales Ergebnis: ein Video, vier Perspektiven

Das Video kann entweder über den Buchhandel bezogen werden oder direkt auf der Seite des Rheinwerk Verlags gekauft werden.

Aufgenommen wurden weit über 1 Terabyte an Videomaterial, zum Teil in 4K. Und auch sonst wurde kein Aufwand gescheut: Für das Training wurden zwei Wagenladungen Raspberrys, Roboter, elektronische Bauteile und sonstiges Zubehör ins Filmstudio nach Bonn transportiert.

Warum wird das Training nicht kostenlos veröffentlicht?

Im Training wird gezeigt, wie man Stop-Motion-Filme mit dem Pi macht.

Im Training wird auch gezeigt, wie man Stop-Motion-Filme mit dem Pi macht.

Ich versuche ja nach Möglichkeit, alle meine Unterrichtsmaterialien kostenfrei zur Verfügung zu stellen, aber bei der Produktion von mehrstündigen Lernvideos stößt man als Einzelperson schnell an seine Grenzen.Arbeitsblätter und sonstige Unterrichtsmaterialien lassen sich dank moderner Software auch alleine in passabler Qualität herstellen, bei Videos sieht das leider ganz anders aus.

Zwar können heute selbst Smartphones in 4K aufzeichnen, aber für ein professionelles Ergebnis braucht es nicht nur einen schallisolierten Raum, viele Scheinwerfer und professionelle Mikrofone, sondern auch viele, viele Arbeitsstunden in der Postproduktion (Nachbearbeitung). Hier werden alle „Ähs“ und „Sos“ herausgeschnitten, die passende Kameraperspektive gewählt, Farben und der Ton korrigiert usw.

Qualitativ hochwertige Lernvideos erreichen zudem ein viel breiteres Publikum – alleine der Trailer zu meinem letzten Video-Training wurde auf YouTube ca. 200.000 Mal angeklickt, mehr als jedes andere Video, das der Verlag bislang auf YouTube hochgeladen hat.

Der Nachfolger legt die Messlatte nun sowohl in Sachen Quantität als auch Qualität noch einmal deutlich höher – hier nur eine kleine Auswahl der Projekte, die im Training beschrieben werden:

Außerdem wird gezeigt, wie man den Pi als kleines Musikstudio nutzt, ein Theremin baut und Musik komponiert mit Sonic Pi. Hier ein kleines Beispiel:


Eine tolle Neuerung ist übrigens, dass das neue Video-Training auch als App auf Smartphones und Tablets mit iOS läuft.

Der neue Trailer sowie Auszüge aus dem Videotraining lassen sich über diesen Link abrufen.

Ideal für Kinder und Jugendliche

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Das Training ist im Gegensatz zum Vorgänger speziell auf eine junge Zielgruppe zugeschnitten. Daher wird viel mit LEGO und Minecraft gearbeitet. Wer also Kinder und Jugendlichen von Konsumenten zu Produzenten erziehen möchte, hat hier das ideale Geschenk gefunden! Alle Projekte im neuen Video-Training lassen sich übrigens mit dem nur 5,- € teuren Pi-Zero realisieren. Man benötigt zudem keinerlei Vorwissen in Bezug auf Programmierung oder Robotik.

Wie schon beim letzten Training gibt es natürlich auch diesmal wieder eine Verlosung. Mehr dazu in Kürze…

 

 

 

2 Kommentare zu “Neues Video-Training zum Raspberry Pi

  1. Hallo Tobias, ich habe eben deinen Verlag versucht zu überzeugen, dass ich das Video gerne im Medienzentrum online über Edmond verleihen würde, geht aber nicht. Bin mir nicht sicher, ob die Mitarbeiterin verstanden hat, was ich will…

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