Evolution einer Idee – oder: Überraschungsei reloaded

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Der Ü-Ei-Controller (Version 1.0) an einem Raspberry Pi

Als ich die lange Coding-Nacht am Georgs geplant habe, wollte ich für möglichst wenig Geld 85 Kindern zeigen, wie man elektronische Bauteile an den Raspberry Pi anschließen kann.

Aus Kostengründen sollte dabei nicht für jeden ein Steckbrett gekauft werden – so ist der Ü-Ei-Controller entstanden, der aus einem Überraschungsei, einer Taste, einer LED (mit Widerstand) sowie vier Jumper-Kabeln besteht.

Die Anleitung, in der auch alle anderen Projekte der Coding-Nacht beschrieben sind, lässt sich hier herunterladen. Im folgenden Video erklärt ein Teilnehmer, wie er das Ei zusammenbaut:

Da ich diesen „Controller“ auch noch bei anderen Gelegenheiten gebaut habe, u. a. auf einem Stand bei der didacta, ist irgendwann die Idee entstanden, das Projekt weiter zu entwickeln.

Minion

Ü-Ei-Controller, Version 2.0

So wurde die kleine Taste durch eine größere ersetzt, die mit etwas Phantasie wie ein Auge aussieht. Zusätzlich wurde das Ei etwas bemalt bzw. beklebt. Das fertige Ergebnis ist auf dem Foto links zu sehen.

In dieser Form habe ich den Controller dann auch auf dem NRW-Tag von Kindern und Jugendlichen basteln lassen, aber eine Bastlerin fand es schade, dass der Ü-Ei-Controller nur dann leuchtet, wenn man ihn auch an einen Raspberry Pi anschließt.

So ist dann die nächste Stufe entstanden: Zwei Büroklammern wurden mit Test-Film an einer Knopfzellen-Batterie befestigt. An die Büroklammern wurden dann die Taste und die LED angeschlossen, damit diese auch autonom leuchtet. Auch hierzu ein kurzes Video:

An einem freien Sonntag ist dann die derzeit letzte Evolutionsstufe des Ü-Eis mit aufladbarem Akku und Bluetooth entstanden. Damit ist das Ei aber nun auch bin zum Platzen mit Technik gefüllt. Hier noch ein letztes Video, das diesen Bluetooth-Controller im Einsatz zeigt:

Mal sehen, ob das Projekt damit ausgereizt ist. Weitere Ideen zum Tuning des Controllers bitte gerne in die Kommentare schreiben! 🙂

4 Kommentare zu “Evolution einer Idee – oder: Überraschungsei reloaded

  1. Pingback: Minecraft, Ü-Eier & Himbeerkuchen – der Raspberry Pi & Games in der Schule « Medienistik Blog

  2. Hallo
    Ich finde Ihre Idee super und würde es gerne nachbauen.
    Hab aber null Erfahrung.
    Ich hätte deshalb gerne die genaue Anleitung für den Ü Ei Controller 2.0
    Da sind auf dem Video ja noch mehr Schalter dran als auf Version 1.
    Was sind das für Schalter und wie werden die miteinander verbunden.
    Liebe Grüße

  3. Pingback: Die digitale Welt spielerisch entdecken « Medienistik Blog

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