„Sicherheit und Datenschutz haben bei uns oberste Priorität.“ Dieser Satz füllt nahezu den halben Bildschirm, wenn man die Internetseite von Zoom besucht. Auch ohne Psychologiestudium kann man vermuten, dass die Firma nicht ohne Grund ihren Kunden versichern muss, in guten Händen zu sein.
In der Tat gibt es nicht nur einen Grund, skeptisch gegenüber Zoom zu sein: Schulen in Amerika haben den Dienst zeitweise verboten, es gab Datenlecks und ein ehemaliger leitender Angestellter von Zoom wird vom US Justizministerium beschuldigt, als Spion für die chinesischer Regierung gearbeitet zu haben.
Trotz aller Skandale ist Zoom ist eine der am leichtesten zu installierenden und zu benutzenden Tools zum Starten einer Videokonferenz. Vor allem 2020 kam kaum jemand ohne die Software aus; „zoomen“ wurde – wie einst „skypen“ – zum Inbegriff für Videotelefonie. Gerade zu Beginn der Schulschließungen setzten weltweit auch viele Lehrkräfte auf Zoom.
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