WDR-Doku „dok´ mal – Filme sehen, machen und verstehen“

Am 5.3.2012 sowie am 12.03.2012 strahlt der WDR jeweils um 7:30 Uhr die Dokumentation „dok` mal – Filme sehen, machen und verstehen“ aus, die z. T. mit meiner 7. Klasse am St.-Georg-Gymnasium gedreht wurde.

Hier ist schon einmal ein kurzer Teaser der ca. 15-minütigen Doku:

dok´mal – Arbeitshilfe

Hiermit lassen sich Inhalte auf dok´mal leichter finden

Vor einiger Zeit habe ich in meinem Blog über dok´mal von Planet Schule zur Filmarbeit im Unterricht berichtet.

Am 23.02.2012 organisiert dok´mal wieder eine Fortbildung für Lehrkräfte in Dortmund. Anlass ist die Aktion „Ein Tag Leben in NRW“ vom WDR. An diesem Tag sind alle Menschen im Bundesland dazu aufgerufen, ihr Leben zu filmen. Der WDR sammelt die Filme und macht einen Dokumentarfilm daraus.

Die Fortbildung will Lehrerinnen und Lehrer dazu ermutigen, mit ihren Schülerinnen und Schülern an dem Projekt mitzumachen. Hier gibt es genauere Informationen. Weiterlesen

Dafür zahl ich gern – öffentlich-rechtliche Filmbildung mit dok´ mal

dok malSeit gestern ist die Seite www.dokmal.de online – ein Internetangebot des SWR/WDR-Schulfernsehens rund um Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche. Präsentiert werden die Filme und Texte von Ralph Caspers, bekannt aus der „Sendung mit der Maus“ oder „Wissen macht Ah!“.

Der Internetauftritt kann von Kindern selbständig erforscht werden, das Angebot richtet sich jedoch vor allem an Schulen, genauer gesagt an die Jahrgangsstufen 7 und 8 (egal welcher Schulform).

Lehrkräfte können zahlreiche Unterrichtsmaterialien zur Arbeit mit dok´mal kostenlos herunterladen. Diese sind so aufgebaut, dass keine besondere technische Ausstattung nötig ist: Erste Erfahrungen mit der Kameraperspektive oder Einstellungsgroße werden z. B. nicht mit einem Camcorder, sondern einer Digital- bzw. Handykamera gemacht, die die meisten Schülerinnen und Schüler von zu Hause mitbringen können.

Darüber hinaus finden sich auf der Seite sechs kostenlos herunterladbare Dokumentarfilme, sowie Informationen zum Schreiben eines Drehplans, der Auswahl eines geeigneten Drehorts, zum Schnitt, Ton oder der Finanzierung eines Films. Weiterlesen

So müssen medienpädagogische Fortbildungen aussehen

Normalerweise lohnt es sich ja nicht, über eine Lehrerfortbildung einen längeren Blogeintrag zu schreiben. Heute aber fand eine Fortbildung zum Thema „Methoden praktischer Filmbildung in der Schule“ in Marl statt, die nicht nur abwechslungsreich und perfekt organisiert war, sondern auch für diejenigen, die sich etwas besser im Bereich der Medienpädagogik auskennen, eine echte Bereicherung war.

Die Veranstaltung begann mit einem Impulsreferat von Georg Kerl, Schulleiter des Gymnasiums Altona in Hamburg. Er stellte vor, wie er zwar an der Einführung eines eigenen Faches „Filmdreh“ an seiner Schule gescheitert ist, dafür aber das Planen, Drehen und Schneiden von Filmen fest im Lehrplan seiner Schule verankert hat. In zwei Jahren lernen die Schüler der Oberstufe im Fächerverbund (Kunst, Musik, szenisches Spiel), wie man ein Storyboard erstellt oder welchen Effekt man mit der Montage erreichen kann. Dazu werden im Kunstunterricht Filmplakate erstellt und sogar filmische Architektur ist Teil des Curriculums. Anhand ausgewählter Szenen aus Hitchcock-Klassikern stellte er nachvollziehbar vor, wie filmisches Erzählen funktioniert und was Filmarbeit in der Schule alles leisten kann. Weiterlesen