lab-Heft 2/2012: Gamifying Education

lab-Heft Nr. 2/2012: Gamifying Education

Das lab-Heft Nr.2/2012 „Gamifying Education – über die Kollision von Schule und Computerspiel“ zeigt unterschiedliche Möglichkeiten des Einsatzes von Computerspielen im schulischen Unterricht auf.

Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf bestimmten Titeln mit pädagogischen wertvollen Inhalten, sondern auf der Idee, einzelne Design-Elemente von Computerspielen auf den Unterricht zu übertragen.
Hierzu werden Parallelen zwischen einem guten Spiel und einer gelungenen Unterrichtsstunde aufgezeigt und darauf aufbauend fünf Strukturmerkmale von Computerspielen herausgestellt, die Lehrkräfte für die Erarbeitung eines interessanten Unterrichts beachten sollten: Fehler sind in Computerspielen Anreize, Computerspiele belohnen ständig, sie haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen, führen in kleinen Etappen zum Ziel und sind kein Mittel zum Zweck.

Es gibt jedoch auch berechtigte Gründe, die gegen die „Gamifying Education“- Bewegung angeführt werden können, etwa die drohende Manipulation der Schülerinnen und Schüler durch Methoden, die ursprünglich aus der Werbebranche stammen.

Eine weitere Möglichkeiten der Arbeit mit Computerspielen im Unterricht stellt die Produktion eigener Spiele dar. Dass hierzu längst keine Programmierkenntnisse mehr nötig sind, zeigt die Besprechung einiger kostenloser Gamedesign-Tools. Weiter werden Ideen zum Einsatz von Computerspielen im Deutschunterricht aufgezeigt, etwa zur Analyse der Erzählstrukturen in Computerspielen.

Das Heft ist unter der Rubrik „Downloads“ auch als Pages- oder Doc-Datei erhätlich.

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